Das Anliegen des musikpädagogischen Programms QuerKlang ist es, den Schüler:innen zu ermöglichen, ihre eigene künstlerische Wirksamkeit zu erfahren. Am Ende des Prozesses steht als Ziel ein kollektiv entwickeltes Stück bzw. Kunstwerk, das im Rahmen des Festivals MaerzMusik uraufgeführt oder eröffnet wird, durch die Schüler:innen.

Jeder Durchlauf startet jeweils im Oktober und endet im April des Folgejahres.

Pro Durchlauf können 5-6 Teams teilnehmen, wobei jedes Team aus 4 Personen besteht: Lehrer:in, Künstler:in, 2 Studierende.

Diese Teams bilden sich im Rahmen einer Einführungswoche mit den Schüler:innen und erwachsenen Beteiligten, die im Laufe des Projekts in den Schulen zusammenarbeiten werden.  Es gibt 3 gemeinsame Reflexionstermine im Prozess.

Die Teams arbeiten in einer wöchentlichen Doppelstunde im Schulischen Unterrichtsrahmen und begleiten die Schüler:innen bei der Erarbeitung ihrer Kollektiven künstlerischen Werke.

Die Schüler:innen begegnen sich außerdem nochmal zur Voraufführung ihrer Arbeiten als Work in progress mit allen Beteiligten Schüler:innen und am jeweiligen Abend ihrer Uraufführung im Rahmen des Festivals MaerzMusik - Berliner Festspiele.

Voraussetzung für die Teilnahme ist Interesse an künstlerisch-pädagogischen Prozessen (hierzu empfehlen wir auch den Artikel von Ursula Brandstätter). Unser Merkblatt bietet weitere wichtige Informationen zur Teilnahme und zum Ablauf.

Durch das Semester und die einzelnen Phasen von QuerKlang führt das LOGBUCH, welches Sie hier downloaden können. Die Seminarteilnehmer:innen bekommen im Rahmen des Einführungsseminares auch eine gedruckte Fassung.

Leistungsanforderungen sind  regelmäßige und aktive Teilnahme an dem Einführungsworkshop, an allen Reflexionsterminen, in der Schule – inkl. Vor- und Nachbereitungszeit im Team sowie an Vorkonzerten und Konzerten.